Umzug-Checkliste für die Adressänderung
Zu einem Umzug gehört eine Checkliste für Adressänderungen. Sobald Sie Ihren alten Wohnort verlassen und woanders hinziehen, verändert sich logischerweise auch Ihre Adresse. Sowohl postalische Einsendungen durch Behörden oder Onlineshops als auch Versicherungen, Dienstleistungen und Mitgliedschaften müssen auf Ihren neuen Wohnsitz umgemeldet werden. Nicht zu vergessen die gesetzlichen Melderegelungen beim Einwohnermeldeamt, bei dem Sie spezielle Fristen einhalten müssen. Wir führen Ihnen auf, an was Sie für eine Umzug-Checkliste in Bezug auf Adressänderungen achten sollten.
Ihre Umzug-Checkliste für Adressänderungen für einen entspannten Umzug
Das Wichtigste zu Beginn: Der erste Punkt auf Ihrer Umzug-Checkliste für Adressänderungen sollte sein, dass Sie beim Einwohnermeldeamt vorstellig werden. Wie in unserer Umzug-Checkliste für Ämter beschrieben, bestehen für die Ummeldung bestimmte Fristen. Im Regelfall müssen Sie nach spätestens zwei Wochen Ihren Umzug mitteilen. Dabei reicht es, wenn Sie das Amt in Ihrer neuen Heimat aufsuchen. Sie werden automatisch bei der vorherigen Behörde abgemeldet. Wenn Sie innerhalb einer Stadt umziehen, werden Sie natürlich bei der gleichen Behörde umgemeldet.
Ein weiterer Punkt auf der Umzug-Checkliste für die Adressänderung ist der Nachsendeauftrag der Deutschen Post. In der Übergangszeit zwischen Ihrem Umzug kann es passieren, dass Briefe oder Pakete an die alte Adresse versendet werden. Um dies zu verhindern, können Sie einen entsprechenden Antrag ausfüllen, der die Weiterleitung der Post garantiert. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Sie erst im Nachgang die Zeit dafür finden, Ihre Adresse bei allen Behörden, Versicherungen und Shops zu ändern. Sie können den Nachsendeantrag auf unterschiedlich lange Zeitspannen datieren, wie beispielsweise für sechs Monate nach dem Umzug. Beantragen sollten Sie diese Form der Weiterleitung Ihrer Post bereits einige Tage vor dem Umzug.
In Verbindung mit Ihrer postalischen Erreichbarkeit, sollten Sie auch Ihren Arbeitgeber, die Schule oder den Kindergarten sowie Vereine in Ihrer Umzug-Checkliste für Adressänderungen bedenken. Eine vorherige mündliche Ankündigung ist in der Regel vorerst ausreichend, um Ihre Mitmenschen über den Umzug zu informieren. Damit Sie weiterhin Rechnungen, Briefe oder auch Telefonate erhalten können, ist nach dem Umzug eine schriftliche Mitteilung mit den neuen Adress- und Telefondaten empfehlenswert.
Ihre Adressänderung betrifft ebenso Telekommunikations- sowie Stromanbieter. Da Sie diese Dienste im Vorfeld ohnehin kündigen oder zumindest umschreiben lassen müssen, ist der Teil obligatorisch. Ähnlich verhält es sich mit Versicherungen, wie die Kranken-, Lebens-, Kfz-, Hausrat-, Haftpflicht- und Rentenversicherung. In einigen Fällen werden die Adressdaten allerdings erst dann angepasst, wenn Sie vom Einwohnermeldeamt ein Bestätigungsschreiben erhalten haben. Weiterhin müssen Sie zeitnah Ihren Finanzdienstleistern Ihren Umzug mitteilen, um weiterhin Gelder zu beziehen, wie BAföG oder Kindergeld.
Je früher, desto besser: Umzug-Checkliste für Adressänderungen
Nutzen Sie die Zeit vor Ihrem Umzug, um sich eine ausführliche Umzug-Checkliste für die Adressänderungen zu verfassen. Im besten Fall gehen Sie so vorbereitet in Ihren Umzug und behalten den Überblick. Einige Anbieter benötigen erst nach dem Umzug eine Angabe der Adressänderung, wie beispielsweise Onlineshops oder manche Behörden, sodass diese im Umzugsstress schnell verloren gehen können. Die Umzug-Checkliste für Adressänderungen erinnert Sie termingerecht daran, Ihren Umzug auch im öffentlichen Leben kundzutun.
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