Umzug mit Hund
Der Umzug mit Hund ist für Mensch und Tier aus unterschiedlichen Gründen eine Herausforderung. Während sich Herrchen und Frauchen mit den praktischen Aspekten des Umzugs befassen, fällt es dem Hund natürlich schwer zu verstehen, was während eines Umzugs alles um ihn herum passiert. Dennoch kommen die meisten Hunde mit den Herausforderungen des Umzugs recht gut klar. Wichtig ist dabei auch, wie Sie an den Umzug herangehen: Der Hund spürt die Laune seines „Rudels“ instinktiv. Wie Sie beim Umzug mit Hund mit Ihrem Tier am besten umgehen, zeigen wir Ihnen an den verschiedenen Phasen des Umzugs.
Vor dem Umzug mit Hund: Vorbereitungen
Schon vor dem Umzug mit Hund gibt es Kisten zu packen, Kleidung zu verstauen, Möbel abzubauen oder Renovierungsarbeiten zu erledigen. Viele Hunde zeigen daran selbstverständlich Interesse. Lassen Sie Ihren Hund ruhig an den Vorbereitungen teilhaben, stellen Sie aber sicher, dass sich Ihr Tier dabei nicht verletzen kann. Werkzeug oder Möbelteile auf dem Boden, umfallende Kisten oder rutschige Oberflächen sind dabei besonders zu beachten.
Am Umzugstag den Hund dabeihaben oder abgeben?
Am Umzugstag selbst kann es praktisch sein, den Hund bei vertrauten Personen (Familie, Freunde) unterzubringen, die nicht direkt am Umzug beteiligt sind. Alternativ stellen Sie einen Umzugshelfer ab, der sich hauptsächlich um den Hund kümmert. Auch hier ist es hilfreich, eine Person zu haben, mit welcher der Hund bereits vertraut ist. So haben Sie am Umzugstag eine Sorge weniger und können sich guten Gewissens voll und ganz um die erfolgreiche Abwicklung des Umzugs kümmern.
Einfacher ist das alles natürlich, wenn Sie den Full-Service-Umzugsservice von Umzüge Mansholt buchen: Wir verpacken das Hab und Gut für Ihren Privatumzug und sorgen dafür, dass alles sicher an der gewünschten Destination ankommt und im Anschluss wieder aufgebaut wird.
Was gibt es nach dem Umzug mit Hund noch zu tun?
Haben Sie keinen Full-Service-Umzug gebucht, geht es gemeinsam mit Familie und Freundeskreis noch an den Aufbau und das Einräumen der Besitztümer in der neuen Wohnung, von Möbeln im Wohnzimmer bis zu Besteck und Gläsern in der Küche. Hier gelten die gleichen Regeln wie bei den Umzugsvorbereitungen – die Sicherheit des Hundes muss gewährleistet sein. So ist das gemeinsame Kuscheln auf der Couch nach getaner Arbeit die Belohnung für die harte Arbeit.
Hunde leben sich nach dem Umzug in der Regel recht gut in der neuen Umgebung ein. Dennoch sollten Sie den Hund in der Phase der Eingewöhnung noch nicht zu lange in der ungewohnten Umgebung alleine lassen. Bauen Sie Abwesenheiten stattdessen langsam wieder auf.
Administratives: Hund ummelden nach Umzug
Eine administrative Aufgabe bleibt noch für den Hund – das Ummelden nach dem Umzug. Bleiben Sie in der gleichen Gemeinde, können Sie den Hund bei der zuständigen Behörde einfach ummelden. Diese entnehmen Sie dem aktuellen Hundesteuerbescheid. In der Regel genügt für diesen Zweck ein formloses Schreiben, manchmal gibt es auch spezielle Formulare, zum Beispiel auf der Webseite. Beim Umzug in eine neue Gemeinde muss der Hund zunächst am alten Wohnort ab- und dann in der neuen Gemeinde angemeldet werden. Tipp: Damit Sie keine wichtige Post verpassen, richten Sie sich am besten einen Nachsendeservice ein.
Mit diesen Hinweisen sind Sie für den Umzug mit Hund gut aufgestellt. Wir wünschen viel Erfolg!