WG: Umzug in eine Wohngemeinschaft meistern
WG und Umzug gehen oft miteinander einher, wenn es um die erste eigene Wohnung oder um den Umzug als Student oder Studentin geht. In diesen Fällen ist eine Wohngemeinschaft für viele junge Leute die ideale Lösung: Auf der einen Seite erleben Sie die Freiheit und Selbstständigkeit des alleine Lebens, auf der anderen Seite genießen sie nach dem Auszug aus dem Elternhaus noch immer die regelmäßige Nähe zu anderen Menschen. Zudem sind in WGs die Mieten oft vergleichsweise günstig und bei einem Umzug in eine neue Stadt bietet sich die Chance, schnell Bekanntschaften in der neuen Heimat zu schließen.
WG, Umzug und Zusammenleben
Bei einem WG-Umzug geht es neben dem Packen, Transportieren und Tragen von Umzugskartons sowie der De- und Remontage von Mobiliar noch um einige andere Aspekte, die bei einem anderen Umzug nicht immer anfallen. Dabei geht es zunächst um Organisatorisches, wie den Mietvertrag, die Nebenkosten, die Auszugsregelungen, Telefon- und Internetanschlüsse sowie vorhandene Ausstattungs- und Einrichtungsgegenstände.
In Zusammenhang mit dem Mietvertrag beim WG-Umzug sind verschiedene Lösungen denkbar, die sich vorrangig darauf beziehen, wer Hauptmieter:in und wer Untermieter:in der WG ist. Davon ist wiederum abhängig, wer für die Zahlung der Miete verantwortlich ist und für Beschädigungen haftbar gemacht wird. Einigen Sie sich außerdem auf eine Regelung der Nebenkosten. Diese können entweder von allen anteilig gleich bezahlt werden oder anhand eines gerechten Verteilungsschlüssels zugeordnet werden, falls jemand viel unterwegs ist und deswegen beispielsweise weniger heizt. Im Mietvertrag sollten zudem die Auszugsregelungen festgehalten werden: Was ist die Kündigungsfrist? Wie wird im Falle eines Auszugs ein neues Mitglied der WG ausgesucht und was passiert mit gemeinsamen Käufen innerhalb der Wohngemeinschaft? Dies sind nur einige der Fragen, die am besten alle Mitbewohner:innen gemeinsam klären und entscheiden. Sind diese vertraglichen Themen geklärt, können Sie sich bei der WG vor Ihrem Umzug erkundigen, welche Möbelstücke, technischen Geräte, Utensilien und Anschlüsse dort bereits vorliegen und um die Sie sich entsprechend nicht mehr kümmern brauchen.
Neben diesen organisatorischen Gesichtspunkten gibt es in Bezug auf WG und Umzug einen wichtigen Faktor: das harmonische Zusammenleben. Stellen Sie sich darauf ein, sich in der Wohngemeinschaft an neue Ablaufe, Pflichten und Routinen zu gewöhnen, als daheim bei Ihrer Familie. Treffen Sie daher von Anfang an klare Absprachen, die insbesondere die gemeinsam genutzten Räume wie Küche und Bad betreffen. Ein guter erster Schritt dabei ist das Aufstellen eines Putzplans. Außerdem empfiehlt es sich auch, selbst immer ein vorbildliches Verhalten an den Tag zu legen und zum Beispiel das eigene Geschirr in der Küche direkt zu spülen und zu verräumen.
WG-Umzug mit Unterstützung
Manchmal ist die ganze WG in den Umzug involviert, wenn sich das Miteinander als so angenehm erweist, dass alle Mitglieder der Wohngemeinschaft gemeinsam eine neue Wohnung beziehen möchten – weil es sie in einen anderen Stadtteil zieht oder das perfekte Objekt für alle Beteiligten frei geworden ist. So ein WG-Umzug ist im Grunde genommen ein Glücksfall: Mit allen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern sowie deren jeweiligen Freundinnen und Freunden stehen ganz automatisch viele Umzugshelfer zur Verfügung, die den Wohnungswechsel zu einer Leichtigkeit machen. Brauchen Sie dennoch Hilfe gerade was die Planung, Organisation und Koordinierung angeht, wenden Sie sich an eine erfahrene Umzugsfirma wie Umzüge Mansholt. Unser Team unterstützt Ihre WG beim Umzug und hilft Ihnen genau dort wo Sie es brauchen: vom Bereitstellen hochwertiger Verpackungsmaterialien über die Ladungssicherung des Umzugsguts bis hin zum Transport.